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Am 25. November 2018 ist der internationale Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt in jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen.


Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen wie z. B. Terre des Femmes jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert wird. Dabei kommen Schwerpunkte wie Zwangsprostitution, sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung von Frauen, häusliche Gewalt, Zwangsheirat, etc. zur Sprache. In den einzelnen Städten gibt es vielfältige Programme, die auf diese Thematik aufmerksam machen und sich ausdrücklich für eine Gleichstellung von Frauen einsetzen.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Chemnitz organisiert jährlich mit dem Netzwerk Chemnitzer Fraueninitiativen eine gemeinsame Aktionen. Wer Interesse am Aktionstag hat und mit unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Pia Hamann, Tel. 0371 488-1380.
 

Hintergrund für die Initiierung des Aktionstages war der Fall Mirabal. Die Schwestern Mirabal, Mitglieder der „Movimiento Revolucionario 14 de Junio“, wurden 1960, nach mehreren vorangegangenen Verhaftungen, in der Dominikanischen Republik durch Militärangehörige des damaligen Diktators Rafael Trujillo verschleppt und ermordet. 1981 wurde bei einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen der 25. November zum Gedenktag der Opfer von Gewalt an Frauen ausgerufen und 1999 offiziell durch die Vereinten Nationen aufgegriffen.

 

Stand 27.12.2017